In diesem Jahr, nach Ostern konnte im Dorf Ndiokonkwo nach reiflicher Überlegung das Wasserprojekt schließlich doch gestartet werden. Denn als nach mehreren Bodenuntersuchungen von drei Ingenieuren bestätigt wurde, dass auf diesem Grundstück für einen herkömmlichen Brunnenbau kein oder nicht genügend Quellwasser zu finden sei, schien der Plan einer eigenen Wassergewinnungsanlage zunächst gescheitert.
Aber dann erwägten die Ingenieure die Möglichkeit, das Wasser vom Fluß, der durch dieses Gebiet fließt, zu gewinnen.
Dieser Fluß, der durch das Dorf Ndiokonkwo fließt, ist der Imo-Fluß.
Das dringend notwendige Wasser nun aus dem durchfließenden Fluß abzuleiten, ist zwar eine Lösung, aber diese Technik zur Gewinnung und anschließenden Reinigung des Wassers ist weitaus teurer als die ursprünglich gedachte, herkömmliche Brunnenbaumethode.
Der Betrag von knapp 22.000, 00 Euro, den uns ein Spender aus Österreich für dieses Vorhaben zur Verfügung stellte,
ist eine große Hilfe für den Anfang.
Sorgen bereitet uns jedoch noch die Finanzierung der weiteren zur Fertigstellung der Wassergewinnungsanlage erforderlichen Materialien und sonstigen Ausführungen.
Deshalb würden wir uns mit unserem Anliegen gerne an Sie wenden und um eine mögliche finanzielle Unterstützung bitten,
damit dieses Wasserprojekt kontinuierlich zu einem baldigen Ende geführt werden kann.
Die Dorfbewohner nämlich, die bezüglich dieses Projekts freiwillig das entsprechende Stück Land abgetreten haben,
ersehnen schon so lange ein sauberes, klares Trinkwasser.
Das Wasserprojekt soll neben den Dorfbewohnern von Ndiokonkwo und den Nachbardörfern einmal auch dem geplanten Gesundheitszentrum dienen.
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